Berlin (dpo) - Immer diese Piraten! Irgendjemand in der Piratenpartei hat irgendetwas gesagt oder dementiert oder angeprangert. Vielleicht ist aber auch irgendwer zurückgetreten oder jemand anderes hat etwas über die Piraten gesagt. Das geht aus den Berichten zahlreicher Online-Medien hervor.
Was genau bei den Piraten vor sich geht und ob die Nachricht tatsächlich von Relevanz ist, spielt keine Rolle, solange die Begriffe "Piraten" und "Piratenpartei" nur oft genug fallen. Etwa so: Piraten, Piratenpartei. Denn aufgrund des derzeitigen Hypes und der hohen Netzaffinität des durchschnittlichen Piraten-Anhängers reicht das bereits, um ähnlich viele werberelevante Klicks zu generieren, wie es sonst nur mit nackten Brüsten möglich wäre.
Um ausgewogene Berichterstattung zu suggerieren, kommt selbstverständlich auch eine Vollblutpolitikerin der Partei Bündnis Linksig - Die CDSUPD zu Wort. Sie ist überzeugt: "Die Piraten haben kein Programm und darin steht, dass sie das Urheberrecht abschaffen und Künstler in den Ruin treiben wollen. Wer ist denn bitte so dumm, dieser Gurkentruppe seine Stimme zu geben? Die Wähler der Piraten nehmen wir aber natürlich ernst."
Oft hat auch ein Meinungsforschungsinstitut herausgefunden, dass die Piraten nicht zuletzt wegen der hohen medialen Aufmerksamkeit bei Umfragen einen Prozentpunkt zugelegt oder verloren haben. Dann kommentiert dies der Leiter des Institutes etwa folgendermaßen: "Die Piraten sind eine reine Protestpartei, die längst in der Mitte der Bevölkerung angekommen ist. Sie hat das Potenzial, binnen kürzester Zeit zur Volkspartei zu werden, wenn sie nicht wieder in der Versenkung verschwindet."
Sollte das alles nicht helfen, bleibt verzweifelten Medien immer noch der Versuch, die Piraten direkt zu beleidigen und dadurch einen sogenannten Shitstorm auszulösen, der ebenfalls tonnenweise Klicks bedeutet. Änderung ist nicht in Sicht, denn Recherchen des Postillon haben ergeben, dass die Anhänger der Piratenpartei viel zu dumm sind, um diesen Zusammenhang zu begreifen. Aber was will man von derart naiven und unerfahrenen Online-Pornografie-Konsumenten und Raubkopierern auch anderes erwarten?
ssi; Logo oben: Musikdieb3, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: Tobias M. Eckrig, CC BY-SA 2.0
Was genau bei den Piraten vor sich geht und ob die Nachricht tatsächlich von Relevanz ist, spielt keine Rolle, solange die Begriffe "Piraten" und "Piratenpartei" nur oft genug fallen. Etwa so: Piraten, Piratenpartei. Denn aufgrund des derzeitigen Hypes und der hohen Netzaffinität des durchschnittlichen Piraten-Anhängers reicht das bereits, um ähnlich viele werberelevante Klicks zu generieren, wie es sonst nur mit nackten Brüsten möglich wäre.
Auch wichtig: Foto einer jungen, halbwegs attraktiven x-beliebigen Piratin |
Oft hat auch ein Meinungsforschungsinstitut herausgefunden, dass die Piraten nicht zuletzt wegen der hohen medialen Aufmerksamkeit bei Umfragen einen Prozentpunkt zugelegt oder verloren haben. Dann kommentiert dies der Leiter des Institutes etwa folgendermaßen: "Die Piraten sind eine reine Protestpartei, die längst in der Mitte der Bevölkerung angekommen ist. Sie hat das Potenzial, binnen kürzester Zeit zur Volkspartei zu werden, wenn sie nicht wieder in der Versenkung verschwindet."
Sollte das alles nicht helfen, bleibt verzweifelten Medien immer noch der Versuch, die Piraten direkt zu beleidigen und dadurch einen sogenannten Shitstorm auszulösen, der ebenfalls tonnenweise Klicks bedeutet. Änderung ist nicht in Sicht, denn Recherchen des Postillon haben ergeben, dass die Anhänger der Piratenpartei viel zu dumm sind, um diesen Zusammenhang zu begreifen. Aber was will man von derart naiven und unerfahrenen Online-Pornografie-Konsumenten und Raubkopierern auch anderes erwarten?
ssi; Logo oben: Musikdieb3, CC BY-SA 2.0, Foto rechts: Tobias M. Eckrig, CC BY-SA 2.0