Berlin (dpo) - Ist er seinen neuen Job schon bald wieder los? Otto Rehhagel, der am Sonntag offiziell als neuer Trainer des Bundesligisten Hertha BSC Berlin vorgestellt wurde und ab Dienstag das Training leitet, steht unter enormem Druck. Aus Vereinskreisen verlautete, Manager Michael Preetz wolle "die Reißleine ziehen", sollte die Hertha nicht bald die ersten Punkte einfahren.
Preetz selbst wollte dies nicht explizit bestätigen, sagte aber gegenüber Sport-Postillon: "Obwohl Otto Rehhagel schon seit mehreren Stunden im Amt ist, konnte er bislang nicht ein einziges Mal punkten. Das strapaziert natürlich meine Geduld und ich sehe mir das nicht mehr lange an."
Null Punkte – mit einer ähnlichen Bilanz wurde erst vor zwei Wochen Michael Skibbe gefeuert.
Die Mannschaft selbst, die in dieser Saison bereits vom fünften Trainer gecoacht wird, geht mit dieser Situation eher locker um. Hertha-Kapitän Andre Mijatović erklärte, er und die anderen Spieler würden sich ohnehin keine Namen mehr merken, und stattdessen den jeweils aktuellen Übungsleiter einfach nur "Ey, Trainer" nennen.
Offenbar hat Rehhagel noch eine letzte Chance. Manager Preetz erklärte, er sei kein Unmensch. Sollte es Rehhagel bis Freitag gelingen, einen Dreier einzufahren, dürfe er bleiben. Andernfalls werde am Samstag beim Spiel gegen den FC Augsburg bereits der nächste Trainer auf der Bank sitzen.
ssi; Foto links: Football.ua, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Steindy, CC BY-SA 3.0
Preetz selbst wollte dies nicht explizit bestätigen, sagte aber gegenüber Sport-Postillon: "Obwohl Otto Rehhagel schon seit mehreren Stunden im Amt ist, konnte er bislang nicht ein einziges Mal punkten. Das strapaziert natürlich meine Geduld und ich sehe mir das nicht mehr lange an."
Wird ungeduldig: Preetz |
Die Mannschaft selbst, die in dieser Saison bereits vom fünften Trainer gecoacht wird, geht mit dieser Situation eher locker um. Hertha-Kapitän Andre Mijatović erklärte, er und die anderen Spieler würden sich ohnehin keine Namen mehr merken, und stattdessen den jeweils aktuellen Übungsleiter einfach nur "Ey, Trainer" nennen.
Offenbar hat Rehhagel noch eine letzte Chance. Manager Preetz erklärte, er sei kein Unmensch. Sollte es Rehhagel bis Freitag gelingen, einen Dreier einzufahren, dürfe er bleiben. Andernfalls werde am Samstag beim Spiel gegen den FC Augsburg bereits der nächste Trainer auf der Bank sitzen.
ssi; Foto links: Football.ua, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Steindy, CC BY-SA 3.0