Hamburg (dpo) - Kaum hat Hape Kerkeling vor einem Millionenpublikum abgelehnt, die Nachfolge von Thomas Gottschalk anzutreten, schon bringt Helmut Schmidt einen neuen Kandidaten ins Spiel. Wie er dem Postillon mitteilte, hält der Altbundeskanzler seinen guten Freund und Schachpartner Peer Steinbrück (SPD) für den perfekten Moderator von "Wetten, dass..?".
"Er kann es", sagt Schmidt mit Nachdruck und zündet sich auf beide Mundwinkel verteilt gleich zwei Zigaretten an. "In seiner Zeit als Finanzminister und gemeinsam mit mir bei Günter Jauch hat er bewiesen, dass er für die ganz große Bühne bestimmt ist – und dass er über ein Ego verfügt, das groß genug für jedes Amt der Welt ist."
Auch mit Wetten kenne sich Peer Steinbrück hervorragend aus. Schmidt: "Er hat zu Zeiten der rot-grünen Regierung eifrig dabei mitgewirkt, die Finanzmärkte mittels Deregulierung in das Milliarden-Casino zu verwandeln, das wir heute kennen und lieben. Dagegen ist so eine Saalwette ein Klacks."
Für Steinbrück spreche nicht zuletzt dessen Anziehungskraft auf Programmwechsler und Umschalter mit einem nervösen Zeigefinger. "Hohe Einschaltquoten werden immer noch in der Mitte gewonnen", gibt Schmidt zu bedenken. Mit seinem Alter von immerhin 64 Jahren entspräche Steinbrück zudem ziemlich exakt dem Altersdurchschnitt der Zielgruppe von "Wetten, dass..?".
Peer Steinbrück selbst wollte sich zu Schmidts Vorschlag nicht konkret äußern. Er ließ lediglich mitteilen, dass er nicht sage, dass er es nicht macht.
ssi; Foto rechts (Gesicht): http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder
"Er kann es", sagt Schmidt mit Nachdruck und zündet sich auf beide Mundwinkel verteilt gleich zwei Zigaretten an. "In seiner Zeit als Finanzminister und gemeinsam mit mir bei Günter Jauch hat er bewiesen, dass er für die ganz große Bühne bestimmt ist – und dass er über ein Ego verfügt, das groß genug für jedes Amt der Welt ist."
Auch mit Wetten kenne sich Peer Steinbrück hervorragend aus. Schmidt: "Er hat zu Zeiten der rot-grünen Regierung eifrig dabei mitgewirkt, die Finanzmärkte mittels Deregulierung in das Milliarden-Casino zu verwandeln, das wir heute kennen und lieben. Dagegen ist so eine Saalwette ein Klacks."
Für Steinbrück spreche nicht zuletzt dessen Anziehungskraft auf Programmwechsler und Umschalter mit einem nervösen Zeigefinger. "Hohe Einschaltquoten werden immer noch in der Mitte gewonnen", gibt Schmidt zu bedenken. Mit seinem Alter von immerhin 64 Jahren entspräche Steinbrück zudem ziemlich exakt dem Altersdurchschnitt der Zielgruppe von "Wetten, dass..?".
Peer Steinbrück selbst wollte sich zu Schmidts Vorschlag nicht konkret äußern. Er ließ lediglich mitteilen, dass er nicht sage, dass er es nicht macht.
ssi; Foto rechts (Gesicht): http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder