Frankfurt, Tokio, New York (dpo) - Die Finanzminister und Notenbankpräsidenten der sieben führenden Industriestaaten (G7) haben endlich ein deutliches Signal gegen die abstürzenden Börsenkurse angekündigt. Um die Finanzmärkte zu besänftigen, sollen noch heute 99 Jungfrauen in einem geeigneten Vulkan geopfert werden.
Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank erklärte heute Nachmittag bei einer Pressekonferenz: "Die allmächtigen Finanzmärkte sind unberechenbar. Da sie auf ein deutliches Zeichen der Politik warten und unsere bisherigen Kriseninterventionen nicht gefruchtet haben, gehen wir davon aus, dass nur ein großzügiges Menschenopfer ihren Zorn noch bändigen kann."
Dann malte Trichet ein €-Zeichen in die Luft und fügte ehrfürchtig hinzu: "Die Wege der Finanzmärkte sind unergründlich."
Menschenopfer sind keine Erfindung der Neuzeit. Sie waren in alten Hochkulturen, wie etwa bei den Azteken, aber auch bei Kelten und Römern, eine durchaus übliche Methode, um unkontrollierbaren, höheren Mächten bedingungslose Unterwerfung zu signalisieren und damit drohendes Unheil abzuwenden.
ssi
Ideal für marktbesänftigende Menschenopfer |
Dann malte Trichet ein €-Zeichen in die Luft und fügte ehrfürchtig hinzu: "Die Wege der Finanzmärkte sind unergründlich."
Menschenopfer sind keine Erfindung der Neuzeit. Sie waren in alten Hochkulturen, wie etwa bei den Azteken, aber auch bei Kelten und Römern, eine durchaus übliche Methode, um unkontrollierbaren, höheren Mächten bedingungslose Unterwerfung zu signalisieren und damit drohendes Unheil abzuwenden.
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