Mond (dpo) - Am Freitagabend endete eine der derzeit so beliebten Facebook-Partys in einem Desaster. Weil der Veranstalter als Treffpunkt den Mond gewählt hatte, erstickten über 7000 Jugendliche, noch bevor die Feier richtig in Schwung gekommen war.
Ersten Erkenntnissen zufolge nahm das Unglück seinen Lauf, als zehn Tage zuvor ein derzeit noch unbekannter Facebook-User unter dem Pseudonym "Peter Chen" eine Veranstaltung mit dem Titel "Geilste Facebook-Party aller Zeiten" erstellt und diese als öffentliche Veranstaltung deklariert hatte. Als Treffpunkt wurde jedoch im Gegensatz zu früheren Feiern der Mond eingetragen.
Wenige Tage vor dem Termin hatten – auch dank umfassender Berichterstattung in großen Tageszeitungen (Der Postillon (Print) berichtete) – bereits über 5.000 Teilnehmer zugesagt.
Am Samstag seien dann gegen 19 Uhr etwas mehr als 7000 Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Republik auf dem Erdtrabanten angereist. Doch bevor die ersten Alkopops geleert und die ersten Tracks über mit Lautsprecherboxen verbundene iPhones gespielt waren, erlagen die Feiernden dem auf dem Mond herrschenden Sauerstoffmangel.
"Zur Zeit sind wir noch schwer damit beschäftigt, die vielen tausend Tweets und Facebook-Updates der Teilnehmer der verhängnisvollen Feier auszuwerten", so Ernst Wacholder vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), wo man dafür plädiert, die leblosen Körper als Mahnmal an Ort und Stelle zu belassen. Die häufigsten Nachrichten lauteten 'Argh, Luft!', 'ROMD!' (Anm. d. Red.: "rolling on the moon dying") oder 'Verdammt, ich bin zu spät. Die liegen ja alle schon ab.'.
ssi
Ersten Erkenntnissen zufolge nahm das Unglück seinen Lauf, als zehn Tage zuvor ein derzeit noch unbekannter Facebook-User unter dem Pseudonym "Peter Chen" eine Veranstaltung mit dem Titel "Geilste Facebook-Party aller Zeiten" erstellt und diese als öffentliche Veranstaltung deklariert hatte. Als Treffpunkt wurde jedoch im Gegensatz zu früheren Feiern der Mond eingetragen.
Wenige Tage vor dem Termin hatten – auch dank umfassender Berichterstattung in großen Tageszeitungen (Der Postillon (Print) berichtete) – bereits über 5.000 Teilnehmer zugesagt.
Am Samstag seien dann gegen 19 Uhr etwas mehr als 7000 Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Republik auf dem Erdtrabanten angereist. Doch bevor die ersten Alkopops geleert und die ersten Tracks über mit Lautsprecherboxen verbundene iPhones gespielt waren, erlagen die Feiernden dem auf dem Mond herrschenden Sauerstoffmangel.
"Zur Zeit sind wir noch schwer damit beschäftigt, die vielen tausend Tweets und Facebook-Updates der Teilnehmer der verhängnisvollen Feier auszuwerten", so Ernst Wacholder vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), wo man dafür plädiert, die leblosen Körper als Mahnmal an Ort und Stelle zu belassen. Die häufigsten Nachrichten lauteten 'Argh, Luft!', 'ROMD!' (Anm. d. Red.: "rolling on the moon dying") oder 'Verdammt, ich bin zu spät. Die liegen ja alle schon ab.'.
ssi