Berlin (dpo) - In der Diskussion um die vorzeitige Abschaltung von Atomkraftwerken zeichnet sich ein Kompromiss ab. Bereits gestern Abend haben sich die vier großen Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall dazu bereit erklärt, ab 2012 keinen Atomstrom mehr ins deutsche Netz einzuspeisen.
"Die immer noch funktionsfähigen Kraftwerke sollen jedoch nicht eingemottet, sondern künftig dafür verwendet werden, um umweltfreundliche Windräder anzutreiben, welche in der näheren Umgebung der AKW errichtet werden", erklärte ein Sprecher von Vattenfall. Der Plan sieht vor, dass sich die Windräder mithilfe des Atomstroms konstant mit Höchstgeschwindigkeit drehen, wodurch Turbinen angetrieben werden, die wiederum sauberen Ökostrom erzeugen.
Sollten sich die atombetriebenen Windräder bewähren, könnte dieses Prinzip der Gewinnung sauberer Energie auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden. BMW, Mercedes und Audi etwa tüfteln gerade an einem Öko-Automobil mit Elektromotor, dessen kompletter Strombedarf durch einen eingebauten Dieselgenerator gedeckt wird.
ssi; Foto: Heinz-Josef Lücking, CC BY-SA 3.0
"Die immer noch funktionsfähigen Kraftwerke sollen jedoch nicht eingemottet, sondern künftig dafür verwendet werden, um umweltfreundliche Windräder anzutreiben, welche in der näheren Umgebung der AKW errichtet werden", erklärte ein Sprecher von Vattenfall. Der Plan sieht vor, dass sich die Windräder mithilfe des Atomstroms konstant mit Höchstgeschwindigkeit drehen, wodurch Turbinen angetrieben werden, die wiederum sauberen Ökostrom erzeugen.
Sollten sich die atombetriebenen Windräder bewähren, könnte dieses Prinzip der Gewinnung sauberer Energie auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden. BMW, Mercedes und Audi etwa tüfteln gerade an einem Öko-Automobil mit Elektromotor, dessen kompletter Strombedarf durch einen eingebauten Dieselgenerator gedeckt wird.
ssi; Foto: Heinz-Josef Lücking, CC BY-SA 3.0