Seit 1. November erhält jeder, der einen Personalausweis beantragt oder seinen alten verlängert, den neuen Personalausweis mit berührungslos lesbarem Computerchip. Doch was kann der neue "Perso" noch außer Daten zu sammeln? Ist er sein Geld wert?
Der Postillon hat wie immer ganz genau recherchiert und zeigt die wichtigsten Nutzen des neuen Ausweises:
1. Lines ziehen: Dank seiner handlichen Kreditkartenform ist der neue Personalausweis ideal dafür geeignet, saubere Koks-Lines zu ziehen. Während die welligen Kanten des alten klobigen Ausweises früher eine schiefe Linienführung zur Folge hatte, sorgt beim neuen eine Antihaftbeschichtung der Kanten dafür, dass nichts kleben bleibt und das Kokain dahinkommt, wo es hin soll: ins Innere der Nase.
2. Türöffner: Ebenfalls wegen seiner Kreditkartenform ist der neue Personalausweis ideal dafür geeignet, um Schlösser zu knacken, an denen der alte, wabbelige "Perso" bislang krachend scheiterte. Herkömmlichen Kreditkarten ist der neue Personalausweis als Türöffner dabei sogar noch einen Schritt voraus: Da er nicht über eine erhaben geprägte Kreditkartennummer verfügt gleitet er geschmeidig auch durch den engsten Türschlitz.
3. UNO-Funktion: Um die Akzeptanz des neuen Personalausweises zu stärken, wurde er vom Innenministerium mit einer sogenannten UNO-Funktion ausgestattet. Sie legitimiert Träger des neuen "Persos" dazu, ihn zu jedem beliebigen Zeitpunkt während einer Partie UNO auszuspielen. Er kann auf alle Farben gespielt werden und sorgt dafür, dass jeder Teilnehmer (inklusive Ausweisbesitzer) acht Karten ziehen und dabei laut "Lang lebe de Maizière!" rufen muss.
4. Neue Rubriken: Der neue Personalausweis hat neben Name, Wohnort, Augenfarbe usw. auch neue Rubriken, die die Identifizierung für die Behörden signifikant erleichtern: "Maße" (nur für Frauen), "Penislänge" (nur für Männer), "politische Richtung" (links, rechts, geradeaus), "aktueller Sexualpartner" (mit Begründung, falls nicht vorhanden) und "Besitzer eines neuen Personalausweises" (ja oder nein muss angekreuzt werden) sind nur einige Beispiele.
Fazit: Der neue Personalausweis ist somit ideal für kokainabhängige Einbrecher und Zocker mit Hang zum Exhibitionismus. Einziges Manko: Wer sich gegen die Abgabe eines Fingerabdrucks entschieden hat, sollte unbedingt immer Handschuhe tragen, da sich sonst automatisch Fingerabdrücke auf der glatten Oberfläche des Ausweises bilden.
ssi
Der Postillon hat wie immer ganz genau recherchiert und zeigt die wichtigsten Nutzen des neuen Ausweises:
1. Lines ziehen: Dank seiner handlichen Kreditkartenform ist der neue Personalausweis ideal dafür geeignet, saubere Koks-Lines zu ziehen. Während die welligen Kanten des alten klobigen Ausweises früher eine schiefe Linienführung zur Folge hatte, sorgt beim neuen eine Antihaftbeschichtung der Kanten dafür, dass nichts kleben bleibt und das Kokain dahinkommt, wo es hin soll: ins Innere der Nase.
2. Türöffner: Ebenfalls wegen seiner Kreditkartenform ist der neue Personalausweis ideal dafür geeignet, um Schlösser zu knacken, an denen der alte, wabbelige "Perso" bislang krachend scheiterte. Herkömmlichen Kreditkarten ist der neue Personalausweis als Türöffner dabei sogar noch einen Schritt voraus: Da er nicht über eine erhaben geprägte Kreditkartennummer verfügt gleitet er geschmeidig auch durch den engsten Türschlitz.
3. UNO-Funktion: Um die Akzeptanz des neuen Personalausweises zu stärken, wurde er vom Innenministerium mit einer sogenannten UNO-Funktion ausgestattet. Sie legitimiert Träger des neuen "Persos" dazu, ihn zu jedem beliebigen Zeitpunkt während einer Partie UNO auszuspielen. Er kann auf alle Farben gespielt werden und sorgt dafür, dass jeder Teilnehmer (inklusive Ausweisbesitzer) acht Karten ziehen und dabei laut "Lang lebe de Maizière!" rufen muss.
4. Neue Rubriken: Der neue Personalausweis hat neben Name, Wohnort, Augenfarbe usw. auch neue Rubriken, die die Identifizierung für die Behörden signifikant erleichtern: "Maße" (nur für Frauen), "Penislänge" (nur für Männer), "politische Richtung" (links, rechts, geradeaus), "aktueller Sexualpartner" (mit Begründung, falls nicht vorhanden) und "Besitzer eines neuen Personalausweises" (ja oder nein muss angekreuzt werden) sind nur einige Beispiele.
Fazit: Der neue Personalausweis ist somit ideal für kokainabhängige Einbrecher und Zocker mit Hang zum Exhibitionismus. Einziges Manko: Wer sich gegen die Abgabe eines Fingerabdrucks entschieden hat, sollte unbedingt immer Handschuhe tragen, da sich sonst automatisch Fingerabdrücke auf der glatten Oberfläche des Ausweises bilden.
ssi